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   BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64   

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https://dejure.org/1966,1273
BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64 (https://dejure.org/1966,1273)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1966 - VI ZR 282/64 (https://dejure.org/1966,1273)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64 (https://dejure.org/1966,1273)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1967, 63
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 98/62

    Beweislastregelung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Die Beweislastregelung sei ebenso nichtig wie es die Entscheidung BGHZ 41, 151 für die gleichartige Bestimmung in den Allgemeinen Lagerbedingungen des deutschen Möbeltransports angenommen habe.

    Diesen Gesichtspunkt hat auch die Entscheidung BGHZ 41, 151 herausgestellt, in der aus den Allgemeinen Lagerbedingung des deutschen Möbeltransports die Bestimmung für nichtig erklärt worden ist, durch die abweichend von den gesetzlichen Vorschriften der §§ 390 Abs. 1, 417 Abs. 1 HGB dem Einlagerer die Beweislast dafür aufgebürdet wurde, daß eine Beschädigung des in der Obhut des Lagerhalters stehenden Gutes vom Lagerhalter oder seinen Beauftragten verschuldet worden ist.

    Die Beurteilung, die die Beweislastregelung in der Entscheidung BGHZ 41, 151 gefunden hat, läßt sich auf den vorliegenden Fall daher nicht übertragen.

  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 79/55

    Finanzierung eines Abzahlungsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind freilich nicht nur unter dem Gesichtspunkt des § 138 BGB (Unsittlichkeit sittenwidriger Vereinbarungen), sondern namentlich auch nach § 242 BGB, also danach zu beurteilen, ob sie mit den Grundsätzen von Treu und Glauben in Einklang stehen (vgl. RGZ 168, 321, 329; BGHZ 22, 90, 96 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55] mit Anm. Fischer in LM Nr. 1 zu Allg. Geschäftsbedingungen; Staudinger-Weber BGB 11. Aufl. § 242 D 97).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Das ist so aber nicht im Gesetz normiert worden, sondern ein Satz, der erst von der Rechtsprechung in Anlehnung an die Rechtsgedanken der §§ 282, 285 BGB entwickelt worden ist (vgl. BGHZ 23, 288, 290 [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56] mit weiteren Nachweisen, BGHZ 28, 251, 254) [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58].
  • BGH, 23.10.1958 - VII ZR 22/58

    Beweislast bei Dienstvertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Das ist so aber nicht im Gesetz normiert worden, sondern ein Satz, der erst von der Rechtsprechung in Anlehnung an die Rechtsgedanken der §§ 282, 285 BGB entwickelt worden ist (vgl. BGHZ 23, 288, 290 [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56] mit weiteren Nachweisen, BGHZ 28, 251, 254) [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58].
  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 78/55
    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind freilich nicht nur unter dem Gesichtspunkt des § 138 BGB (Unsittlichkeit sittenwidriger Vereinbarungen), sondern namentlich auch nach § 242 BGB, also danach zu beurteilen, ob sie mit den Grundsätzen von Treu und Glauben in Einklang stehen (vgl. RGZ 168, 321, 329; BGHZ 22, 90, 96 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55] mit Anm. Fischer in LM Nr. 1 zu Allg. Geschäftsbedingungen; Staudinger-Weber BGB 11. Aufl. § 242 D 97).
  • BGH, 10.02.1956 - I ZR 61/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Nur in dieser Hinsicht spielt das öffentliche Recht eine Rolle, im übrigen unterliegen sie aber ganz dem bürgerlichen Recht (vgl. BGH Urteil vom 10. Februar 1956 - I ZR 61/54 - LM Nr. 25 zu § 1004 BGB).
  • RG, 14.08.1941 - II 49/41

    1. Kann auf künftige Leistung geklagt werden, wenn die Leistung infolge von

    Auszug aus BGH, 25.10.1966 - VI ZR 282/64
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind freilich nicht nur unter dem Gesichtspunkt des § 138 BGB (Unsittlichkeit sittenwidriger Vereinbarungen), sondern namentlich auch nach § 242 BGB, also danach zu beurteilen, ob sie mit den Grundsätzen von Treu und Glauben in Einklang stehen (vgl. RGZ 168, 321, 329; BGHZ 22, 90, 96 [BGH 29.10.1956 - II ZR 78/55] mit Anm. Fischer in LM Nr. 1 zu Allg. Geschäftsbedingungen; Staudinger-Weber BGB 11. Aufl. § 242 D 97).
  • BGH, 18.12.1989 - II ZR 104/89

    Haftung von Hafenbetrieben Haftung für Schäden an Schiffen, deren Einrichtung

    Das gilt auch für den Fall, daß zwischen den Parteien kein Benutzungsvertrag für die Fahrt des MS "H. W." im F. Hafen bestanden haben sollte (vgl. BGH, Urt. v. 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64, LM Allg. Geschäftsbedingungen Nr. 21 a = VersR 1967, 63, 64; vgl. auch Senatsurt. v. 12. Juni 1978 - II ZR 176/76, VersR 1978, 836 ff.).

    Infolgedessen greift zu Gunsten der Beklagten Nr. 6.5 ABB, gegen deren Wirksamkeit schon im Blick auf die mangelnde Beherrschbarkeit des abbedungenen Risikos keine Bedenken bestehen (vgl. BGH, Urt. v. 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64 a.a.O. sowie v. 15. Mai 1973 - III ZR 68/78, BGHZ 61, 7, 12), ein, wonach die "Hafenbetriebe die Haftung für Schäden an Schiffen, deren Einrichtung oder Ladung, die durch Hindernisse in der Hafenzufahrt oder im Hafen entstehen, nur dann übernehmen, wenn ihnen eine vorsätzliche oder grob fahrlässige Verletzung der Sorgfaltspflicht bzw. Verkehrssicherungspflicht nachgewiesen wird".

  • BGH, 03.11.1983 - III ZR 227/82
    Ein solcher Mißbrauch kann eine Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nur dann unwirksam machen, wenn diese Klausel als solche unzumutbar ist (vgl. BGH Urt. vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64 = LM Allg. Geschäftsbedingungen Nr. 21 a).
  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 159/80

    Schließung eines Abwasserbeseitigungsvertrages durch schlüssiges Verhalten -

    Im übrigen ist es allgemein bekannt, daß kommunale Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen regelmäßig und ausschließlich auf der Grundlage Allgemeiner Geschäftsbedingungen arbeiten (vgl. BGH Urteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64 = VersR 1967, 63, 64).
  • LG Frankfurt/Oder, 14.06.2004 - 12 O 714/03

    Einleitung von Niederschlagswasser in ein von einer städtischen GmbH übernommenes

    Im übrigen ist es allgemein bekannt, dass kommunale Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen regelmäßig und ausschließlich auf der Grundlage Allgemeiner Geschäftsbedingungen arbeiten (vgl. BGH Urteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64 = VersR 1967, 63, 64; BGH MDR aaO).
  • LG Frankfurt/Oder, 16.07.2004 - 2 O 714/03

    Erhebung eines Entgelts für die Einleitung von Niederschlagswasser; Anschluss von

    Im übrigen ist es allgemein bekannt, dass kommunale Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen regelmäßig und ausschließlich auf der Grundlage Allgemeiner Geschäftsbedingungen arbeiten (vgl. BGH Urteil vom 25. Oktober 1966 - VI ZR 282/64 = VersR 1967, 63, 64; BGH MDR aaO).
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